31.07.2004 Salach, Rock im Dorf

Welch unglaublich nervenzehrender Tag... Umzug pur! Kartons schleppen, Kartons einpacken, Regale abbauen, Betten abbauen, etc.pp. Schrecklich... Einzigster Lichtblick ist der, dass ich heute Abend endlich wieder feiern darf. Was ich wirklich schon lange nicht mehr getan habe - und schon gar nicht mit den Schrödersjungs. Die seh ich heute das erste Mal seit dem 11.3. und ich freu mich riesig.
Gegen 17.30 Uhr sind auch Susanne, Nina und Jenny bei mir am Start. Nina aka Ninchen aka Maccihase seh ich heute auch das erste Mal. Gehört haben wir uns schon oft, und geschrieben auch - aber egal.

Nach ein wenig ausruhen, was trinken, fertig machen und Blumenketten aus Umzugskartons ziehen, geht es auch schon los Richtung Salach. Kurzer Zwischenstopp beim goldenen "M" in Urbach und kurze Zeit später kommen wir auch an. Parkplatzsuche, aussteigen, Getränke verstauen und ab zur Bühne!
Susanne hat heute ihr 100. Konzert, also ist von vornherein schon klar, dass wir den Abend nicht nüchtern bleiben werden. Schon allein deswegen, weil wir diverse Alkoholika in den Taschen verstaut haben. Aber auch nicht lange, denn mein Jägermeister wird geklopft und Susanne + Nina klopfen auch kräftig mit. Auf zur Bühne!
Erhaschen einen schönen, übersichtlichen Platz recht weit vorne. Eine andere Band ist gerade beim Soundcheck und wir unterhalten uns, vernichten eine Flasche Erdbeer Limes, noch einen Jägermeister und irgendwann fällt die Tasche mit den Getränken auf den Boden. Ein Klirren, eine nach Sekt riechende Lache und eine böse Susanne.. Ich hab sie nicht runtergeschmissen. Was normal immer meine Aufgabe ist, aber Jenny und ich machen uns sofort auf die Suche nach Ersatz. Zum Beispiel im Restaurant "Glashaus", aber die Dame ist unfreundlich und gibt uns keine... keine Flasche und auch keine Auskunft darüber, wo wir evtl. eine bekommen können.
Beschließen letztendlich einfach Bier zu kaufen. Ich hau meine letzten 30€ auf den Tisch und schon sind wir mit "kult!" eingedeckt.
Am Platz angekommen, eröffnet man uns, dass Burger gesichtet wurde. Also, die Knaben sind endlich angekommen. Kurze Zeit später wird Susanne auch den Alkokarton für die Jungs los, den sie vorgefertigt hatte. Hämpy bekommt ne große Flasche Jägi, O-lee bekommt Wodka mit Ahoj - Brause, Sascha ne Flasche Erdbeer Limes und Burger nen Sauren.
In der Zeit trudelt auch Katrin ein, die ich seit Dezember auch nicht mehr gesehen. Freude, Begrüßung!
Zurück am Platz entdecke ich wieder ein Bandmitglied in der Menge und mache mich auf zum begrüßen. Allerdings fällt das, wegen treten in eine anscheinend salzig schmeckende Pfütze, auch ins Wasser. Naja. Ein Missgeschick darf mir doch auch passieren an so einem schönen Abend... Nochmal Sorry an das "Opfer".

Flaschen einpacken. Tisch leer räumen. Wir wollen uns nun auf in die erste Reihe machen. Doch - oha! - diesmal bin ich diejenige, die etwas klirren lässt. Die Tasche fällt ein 2. Mal... Aber es geht nur ein Bier zu Bruch. Die Pflümli-Flaschen (Oder von mir auch Gedächtniskiller genannt..) sind noch ganz.
Auf dem Bühnenrand verteile ich nun meinen im Voraus erworbenen Karton voll kleiner Feiglinge. Jeder der Jungs bekommt seine Ration. Ein Typ versucht sich eine Hand voll mitzunehmen. Aber ich geb ihm einen kräftigen Schlag auf die Finger und einen bösen Blick. Er entschuldigt sich 300 Mal und reibt seine Hand. Als Abfindung geb ich ihm 1 Feigling, unter der Bedingung, dass er O-lee's stehen lässt.
Wir haben auch noch Ration und endlich kann das Konzert beginnen! Die Jungs rocken, wir rocken vor der Bühne und auch Susanne's 100. wird von Burger kurz erwähnt. Es wird gepogt und ein paar Stage-Diver sind auch unterwegs. Die erste Flasche Pfläumchen wird geöffnet und die Becher gezückt. Der Sekt ist ja kaputt.. Meine Fresse, hätte mir jemand gesagt, dass das Zeug so ballert, hätte ich mich ein wenig gezügelt. Aber nee... Larissa muss es sich wieder "voll" geben. Naja... der Alk ist wohl auch Schuld daran, dass Susanne und ich bei "Lass uns schmutzig Liebe machen" die T-Shirts hochziehen. Hat glaub eh keiner gesehen.

Nur ein Mensch pfeift die Jungs aus... der kräftige Südländer geht mir mit seinem "Heeey, runter von der Bühne!" so auf die Eier, dass ich hingehe und ihm einen Schlag in die Nieren verpasse und ihm anfange zu drohen, wenn er nicht mit dem Scheiß aufhört, bekommt er ernsthafte Probleme. Und hätte Katrin mich nicht weggezogen und abgehalten, wär sicher noch ein Schlag gefallen. Aber naja, weiteres Drohen erledigt Susanne.
Die Flasche ist leer und die Jungs rocken immernoch gewaltig. Hämpy bekommt wieder seinen Jägermeister und leidergottes ist auch dieses Konzert wieder mal zuende... Viel darüber kann ich nicht schreiben, weil Susanne's Pfläumchen sehr, sehr eingeschlagen hat... Was wirklich nicht meine Absicht war... aber nun ja, Scheiße war's. Sorry nochmal..
Jedenfalls begeben wir uns alle etwas betrunken zum Merchstand, was meistens die große Anlaufstelle ist und unterhalten uns mit den Jungs. Zwischendrin taucht auch der Südländer mit dem Nierenschlag auf und entschuldigt sich bei mir und bei den Jungs für sein Benehmen. Er findet die Schröders doch eigentlich voll geil und so weiter.. Ich werde überredet, mit ihm Bier holen zu gehen (dass mich da keiner dabehalten hat, nehm ich euch ja schon irgendwie übel..) und tu das auch. Nach ein paar Anmachen seinerseits drohe ich ihm weitere Nierenschläge an und er hört auf.
Wieder bei Susanne und dem Rest zurück, beginnt eine lustige Runde. Der Promillewert steigt weiter, ich unterhalte mich wieder über Klamotten (dass es nach Konzerten jedes Mal darauf hinausläuft....komisch) und Susanne und Jenny erwerben noch eine Schröders-Luftmatratze. Echt lustig, was es schon alles gibt... Schröders-Luftmatratzen.. lol.
Nach 3 Stunden Unterhaltung und Bier müssen die Jungs aber auch los machen. Das tun wir auch und wanken gen Auto, wo wir zu 4. schlafen.. Und wer Susanne’s Auto kennt, kann sich denken, wie viel Platz jeder hatte...

Gegen 7.00 Uhr fahren wir aber los, sind alle ziemlich gleichzeitig aufgewacht. Ich werde noch nach Hause gefahren und die anderen 3 machen sich auf nach Dorfprozelten.
Mit Kater verbringe ich den Tag mit Schlafen, Wasser trinken und mit Unterhaltungen mit meinem ebenso verkaterten Bruder.
Welch geiler Abend das doch war, wenn ich auch nicht mehr alles weiss... ich bin aber davon überzeugt, dass es geil war. Schade nur, dass Jens nicht dabei war.. dem hätte das auch gefallen. Und ein Schröderskonzert ist sicher besser als 3 Tage auf der „Woof“.



Und da sagt noch mal einer, der Süden rockt nicht!


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